Es war ein guter Saisoneinstieg für Max Appel und den deutschen Doppelvierer beim ersten Weltcup in Zagreb. Bei der Anreise zum Weltcup hatte Max jedoch mit Nebenwirkungen durch die erste Corona-Impfung zu kämpfen. Mit Übelkeit und Kopfschmerzen verpasste Max die Einheit in Kroatien. Jedoch war er zum Vorlauf wieder fit, welchen der Doppelvierer „locker“ angegangen war. „Wir haben auf den ersten 500 Metern angezogen“, sagte Max, danach nahm das Boot bewusst die Geschwindigkeit raus. Die Kräfte sparte man sich für den Hoffnungslauf auf. Der Plan ging auf, denn der Hoffnungslauf konnte gewonnen werden.
In einem engen Finalrennen konnte sich der Doppelvierer dann per Photofinish gegen das Boot aus den USA durchsetzen und den dritten Platz belegen. Der Sieg ging an Estland vor Polen. Zufrieden war Max mit dem Rennen nicht: „Wir waren am Start nicht weggekommen. Auf den ersten 750 Metern haben wir eine, wenn nicht sogar eineinhalb Sekunden verloren“.
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